mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Nachdem wir alle Arbeitsdienste in den vergangenen Wochen Corona-bedingt absagen mussten, konnten wir nun gemeinsam mit der Gemeinde einen Modus finden, wie wir immerhin die Stege bald ins Wasser bekommen und damit – für den Fall der Fälle – gerüstet sind.
Zunächst gibt es nun am kommenden Wochenende, 2. Mai. 2020 (9:00 Uhr), Arbeitsdienste für vorbereitende Maßnahmen: Zäune reparieren, Rasen mähen, Baumfällarbeiten, Gartenarbeiten etc. Wir werden das so organisieren, dass entsprechend der geltenden Hygienevorschriften und in Kleinstgruppen gearbeitet werden kann. Bringt auf jeden Fall Eure Gesichtsmaske mit!
Voraussichtlich für den 9. Mai sind dann Arbeitsdienste geplant, um die Stege ins Wasser zu legen. Hier dürfen wir in Rücksprache mit der Gemeinde 5er-Gruppen bilden, die, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, diese wichtige Arbeit erledigen können. Das bewährte Team wird vom Gelände-Ressort dann direkt kontaktiert werden.
Und dann? Segeln als Individualsportart ist grundsätzlich nicht verboten. Ob Segelgelände aber genutzt werden dürfen oder nicht, darüber streiten sich die Geister. Zur Zeit laufen einige Petitionen, u.a. initiiert von DSV und LSV, die zeitnah Klarheit darüber bringen sollen, ob und wie Sportstätten wie unsere unter Corona-Bedingungen betrieben werden können. Die Ergebnisse müssen wir abwarten, ehe wir die Startbeflaggung hissen können.
Alle anderen, nicht notwendigen Zusammenkünfte, Arbeitsdienste und Trainings bleiben bis auf Weiteres ausgesetzt. Wir gehen davon aus, dass auch alle Regatten bis mindestens einschließlich Juni ausfallen werden. Auch das Campen am Seglerhof ist bis auf Weiteres nicht möglich, die Gastronomie des Seglerhofes bleibt selbstverständlich ebenfalls geschlossen. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir Euch so schnell wie möglich informieren. Bis dahin heißt es: Knoten üben und Segel flicken!
